Durch das kleine scheinbar friedliche Dörfchen „Waldau am Fluss“ fließt ein Fluss, an dem an beiden Seiten die verschiedenen Berufsgruppen angesiedelt sind. Das geteilte Dorf ist durch eine Brücke verbunden. Durch Zank und Streit und dem Einsturz der Brücke kommt es soweit, dass die Versorgung zum Stillstand kommt. Die BewohnerInnen müssen erleben, dass z.B. der/die notwendig gebrauchte DoktorIn, SchusterIn, SchneiderIn usw. auf der anderen Seite des Ufers wohnen und somit der/die BäckerIn kein Holz für seinen/ihren Ofen hat, der/die SchneiderIn keinen gewebten Stoff usw.
Sie finden eine Lösung zum Wohle aller – steigen in ihre Boote und helfen einander. Somit ist der Frieden wieder hergestellt und alle dürfen erleben, dass eine funktionierende Gemeinschaft aus Nehmen und Geben besteht.
Diese Geschichte ist alt und neu zugleich. Darum wurde sie als Grundlage für das jährliche Sommerfest in der Forelle gewählt, auch weil sie wunderbar zum heurigen Thema der Berufe in der Forelle passt. Die SchulanfängerInnen hatten dabei eine tragende Rolle.
Ein Theaterstück entstand bei dem jedes Kind sich seine Rolle wählen konnte,
und führten ein grandioses Theaterstück auf:
Der Streit an der Brücke
Am Ende wird alles gut, und …
… es gab ein großes Fest, bei dem die Stars und ihre ZuschauerInnen gemeinsam feierten.