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Brigitte Ott: Seit 25 Jahren mit ganzem Herz bei KOKO

Nach 25 Jahren in der KOKO-Familie reduziert Brigitte Ott aufgrund des Antritts der Altersteilzeit mit Anfang April ihre Arbeitszeit. Sie bleibt uns aber noch drei weitere Jahre bis zu ihrer Pension als allseits geschätzte Kollegin erhalten. Brigitte ist bereits ein Vierteljahrhundert die gute Seele in unserem Kindergarten an der Forellenwegsiedlung, die Hauswirtschaft war und ist ihr Steckenpferd. „Wir sind wie eine Familie, das Arbeiten bei KOKO hat mir immer Spaß gemacht. Es ist jeder für jeden da. Jetzt freue ich mich aber auf mehr Zeit für die eigene Familie“, sagt die gebürtige Tirolerin, die mit 16 Jahren von Kössen nach Salzburg kam.

Die Umstellung auf das neue Bundesland sei ihr anfangs schwergefallen. „In Tirol sind die Leute doch offener und humorvoller, aber ich habe auch hier schnell Freunde gefunden.“ Bei ihren Tätigkeiten für KOKO hat sie viel erlebt, viele Kinder kommen und gehen gesehen. Sie will keinen Tag missen. „Einmal hatten wir einen Wasserschaden, da stand uns das Wasser bis zu den Knien“, erinnert sich die zweifache Mutter mit einem Lächeln.

Die neu gewonnene Freizeit wird sie unter anderem mit ihrem dreijährigen Enkel Jonas verbringen, der seit Kurzem ebenfalls in unserem Kindergarten „forelle“ ist. Mit ihrem Ehemann Angel, der ursprünglich aus Peru stammt, wird sie ausgiebige Reisen nach Südamerika machen. „Ein großes Ziel ist auch San Francisco, diese Stadt zieht mich magisch an“, sagt Brigitte, die nach ihrer Pension in rund drei Jahren weiterhin ehrenamtlich für soziale Projekte tätig sein will.

Bildtext: Zahlreiche Weggefährten sind in die „forelle“ gekommen, um Brigitte Ott (vordere Reihe, Mitte) für ihre tolle Arbeit in den vergangenen 25 Jahren zu danken.