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Tag der Elementarbildung – KOKO ist vorne dabei

Am 24. Jänner 2018 war es so weit: der österreichische Berufsverband der Kindergarten- und Hortpädagog*innen (ÖDKH) in elementaren bis zu sekundären Bildungseinrichtungen rief zum österreichweiten Aktionstag auf. Unter dem Motto Professionalisierung, Akademisierung und Theorie-Praxis-Transfer boten an der Uni Salzburg 24 Institutionen, darunter auch die KOKO, Einblicke in elementarpädagogische Entwicklungen. Neu an der Universität Salzburg ist die Studienergänzung Elementarpädagogik, die ab dem Sommersemester 2018 am Fachbereich Erziehungswissenschaft studiert werden kann.

Vizerektor der Universität Salzburg Dr. Erich Müller und Landesrätin Mag.a Martina Berthold, MBA, waren an diesem Tag anwesend. Beide sprachen über die gesellschaftliche Bedeutung der Elementarpädagogik und von notwendigen Rahmenbedingungen, die geschaffen werden müssen, um Fachkräfte entsprechend auszubilden und qualitätsvolle Bildungseinrichtungen betreiben zu können.

Hervorragende pädagogische Qualität in elementaren Bildungseinrichtungen bedeutet, dass Kinder bestmögliche Bedingungen für ihre emotionale, soziale, kognitive und körperliche Entwicklung sowie vielfältige Bildungsmöglichkeiten vorfinden. Die individuellen Bedürfnisse und Interessen der Kinder sowie ihr Wohlbefinden sind Kriterien pädagogischer Qualität.

„Wir verstehen uns als lernende Organisationen, die Kinder in den Mittelpunkt stellen und sich für Chancengerechtigkeit einsetzen. Bildung beginnt lange vor dem ersten Schultag und braucht entsprechende Rahmenbedingungen, damit gut ausgebildete und motivierte Pädagoginnen und Pädagogen ein Arbeitsumfeld vorfinden, das pädagogische Qualität ermöglicht.“, betont Mag.a Eva Goetz, Geschäftsführerin von KOKO, die als Vertreterin der an diesem Tag anwesenden privaten Träger spricht.

Der Tag der Elementarpädagogik bot die Möglichkeit zum intensiven Fachaustausch und zum Netzwerken zwischen verschiedenen Aus- und Weiterbildungsstätten, Arbeitgeber*innen, Studierenden, Fachkräften und Interessierten und setzte erneut ein Zeichen in der Öffentlichkeit, dass die Einrichtungen der Kindertagesbetreuung im Vorschulalter nicht nur „Betreuungseinrichtungen“, sondern elementare „Bildungseinrichtungen“ sind. Die Politik ist gefordert, entsprechende Rahmenbedingungen in diesem Bereich zu schaffen und pädagogische Qualität zu sichern und auszubauen.

„KOKO wird daher auch weiterhin alles daransetzen, seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen, um den zahlreichen uns anvertrauten Kindern in den verschiedenen Einrichtungen eine höchst qualitative elementare Bildung zukommen zu lassen. Die individuellen Bedürfnisse und Interessen der Kinder sowie ihr Wohlbefinden sind Kriterien pädagogischer Qualität“, betonen Mag.a Eva Goetz und Mag.a Anne Greinz.